Inhalt: Gianni Guadalupi, Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber von Anthologien, beschäftigt sich in diesem Band mit der Wahrnehmung und Beschreibung Chinas von der Antike bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die Entdeckungsreise setzt mit den 1. Berichten Herodots, für den China lediglich ein Wüstengebiet östlich Indiens war, ein. Erst seit der Veröffentlichung des Buches "Il Milione" von Marco Polo (1298) und durch weitere Reiseberichte von Kaufleuten und Missionaren zeichnet sich ein deutlicheres Chinabild ab, das jedoch über Jahrhunderte noch voller Mythen und Halbwahrheiten ist. Im 18. Jahrhundert breitet sich an den Höfen eine Kultur der Chinoiserie aus, zu der Lackmöbel, Porzellan und Seidenmalereien gehören. Im 19. Jahrhundert wird die Chinaschwärmerei zusehends durch eine Attitüde der Herablassung ersetzt, die die Unterwerfung Chinas - 1860 erzwingen die Briten die Öffnung der Häfen - begleitet. Der ausführliche Text wird durch zeitgenössische Stiche, Zeichnungen und Malereien sowie durch Fotos illustriert. (2)
Aus dem Ital. übers. Schlagworte:China, Entdeckungsreise, Geschichte Systematik: D 632 Umfang: 336 S. : überw. Ill. (z.T. farb.), Kt. Standort: D 632 ISBN: 978-3-89405-475-5
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